Der Herbst kommt mit großen Schritten und ich bin bereit. Obwohl man sich morgens nicht so ganz sicher ist, ob man den Jungs in der Schule lange oder kurze Hosen anziehen soll und in meinem Kleiderschrank noch Shorts und hübsche Tops ganz vorn liegen, freue ich mich sehr auf den Herbst und auch auf die Kleidungs- und Farbtrends, die bevorstehen. Was bei mir in diesem Herbst auf keinen Fall fehlen darf, alles über die köstlichste Kürbissuppe und wie auch du mit ganz viel Gemütlichkeit in den Herbst starten kannst, findest du heute auf dem Blog.
Ich mag Mode. Allerdings verfolge ich nicht alle Trends exzessiv. Ich schaue mir vor Start einer Saison meistens die neuen Trends an und schaue dann, wie ich meine eigene Garderobe nutzen und vielleicht erweitern kann. Ich experimentiere gerne und liebe es einfach meine Stimmung über Mode auszudrücken. Mode ist vielmehr als schicke Kleidung tragen. Du kannst damit maßgeblich steuern, wie Menschen dich wahrnehmen, bringst deine Persönlichkeit mit ihr zum Ausdruck und kannst dein Wohlbefinden mit der richtigen Kleidung um Welten steigern. Ich mag es einfach, mich in meiner Kleidung wohlzufühlen. Natürlich ist jeder frei zu tragen, was er möchte und die gesamte Trendpalette umfasst weit mehr, als ich heute hier teile. Ich zeige dir heute nur, was mir persönlich gefällt. Ich bin kein Fashion Blogger und möchte das auch nicht sein. Ich weiß, ich schreibe sonst hier nicht oft über Mode, aber heute nehme ich dich gerne mal mit durch meinen Kleiderschrank.
Ich habe den Trend rauf und runter getragen. Das konntet ihr sicher hier und da auf meinem Instagram Account sehen. Ich liebe rosa Töne und durch meinen Hautton passt er einfach perfekt in meinen Kleiderschrank.
Deshalb bin ich so glücklich, dass die Farbe rosa auch im Herbst noch bleiben darf. Ebenso wie navi/ marine, rot, burgundy, Leoprints und kaki oder eine breite Palette an Brauntönen.
Im Herbst ist ebenso das Tragen von Hemden unter weiten Pullis Trend. Noch kann ich mich damit nicht so ganz anfreunden, weil ich finde, dass mir diese Kombination einfach nicht ganz so gut steht. Vielleicht habe ich aber einfach noch nicht die passenden Modelle bei mir im Schrank gefunden.
Modisch freue ich mich auf den Herbst, weil besonders wärmende Kragen in der neuen Saison nicht fehlen dürfen. Auch Boxy Jacken sind angesagt. Wir haben also als Frau tolle Möglichkeiten, um uns so richtig in unseren Sachen wohlzufühlen und mega gemütlich durch den Herbst zu kommen. Ich freu mich drauf.
Was in diesem Herbst in meinem Schrank nach hinten wandert, sind Leggings in jeder Variante und Wide Leg Jeans. Flared Jeans hingegen helfen uns jedoch dabei, die schönen Seiten unserer Beine zum Vorschein zu bringen. Ich werde mir also auf jeden Fall ein schickes Modell besorgen.
Angesagt sind in diesem Herbst außerdem transparente Akzente in Kleidung, Rüschen und Westernlooks, am besten mit Denim-Hemden. Denim-Hemden OK - davon Tage ich selbst das eine oder andere Modell aber mit dem Rüschen-Trend kann ich jetzt nicht so viel anfangen. Ich glaube, die wenigsten von uns können einen Rüschenlook so tragen, dass er modern sowie romantisch und nicht wie aus Omas Zeiten wirkt. Also meine Meinung... Aber tragt gerne was ihr möchtet. Immer wenn mir ein Rüschen Teil in die Hände fällt und ich ihm eine Chance gebe, fühle ich mich einfach unwohl. Wirklich immer.
Gerne würde ich euch jetzt noch ein bisschen durch die neuesten Schuhtrends mitnehmen, aber ich bin und bleibe der weiße Sneaker Typ. Auch wenn gerade nicht angesagt. Ich kann sie zu allem stylen, sie sind bequem und für mich als fünffache Mutter einfach ein unverzichtbarer Bestandteil meines Stils. Verurteilt mich bitte nicht deswegen. Meine größte Abweichung im Sommer waren rosafarbene Sneaker. Pumps , Mokassins und Co sind für mich im Alltag einfach nicht tragbar.
Von der Mode nun zum Kochtopf ...
Ich dachte, in diesem Herbst kann ich keine Kürbissuppe mehr sehen, doch ein neues Rezept hat mich überzeugt. Vielleicht kennst du es so in der Form noch nicht und möchtest es mal probieren. Meine Familie liebt die Variante und die Suppe hat mit absoluter Berechtigung den Titel Soulfood verdient. Meine Nachbarin hat in diesem Jahr Hokkaidokürbisse in ihrem Garten und so ist meine Versorgung auf jeden Fall gesichert. Regionaler geht es nicht:)
Diese Suppe ist ein echter Klassiker, aber durch die Süßkartoffel und den Apfel bekommt sie eine besondere, leicht süßliche Note, die perfekt mit der Würze von Kurkuma und Paprika harmoniert.
Zutaten:
-1 Kürbis (z.B. Hokkaido oder Butternut)
-1 roter Apfel (klein)
-1 kleine Süßkartoffel
-1 rote Zwiebel
-2 Knoblauchzehen
-2 kleine mehlig kochende Kartoffeln
-1/2 TL Kurkuma
-1/2 TL Paprikapulver (rosenscharf)
-3/4 - 1 Liter Gemüsebrühe
-50 ml vegane Sahne
-Salz und Pfeffer
-etwas Öl zum Anbraten
Für das Topping:
Kürbiskerne, Kürbiskernöl, Kräuter nach Wahl (z.B. frische Petersilie oder Schnittlauch)
Zubereitung:
Vorbereitung: Den Kürbis und die Süßkartoffel schälen und in grobe Würfel schneiden. Bei einem Hokkaido-Kürbis kann die Schale dranbleiben, wenn er Bio-Qualität hat. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Apfel entkernen und in Würfel schneiden.
Anbraten: Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin glasig dünsten. Die Kürbis-, Süßkartoffel- und Kartoffelwürfel dazugeben und für 2-3 Minuten mit anbraten.
Würzen und Kochen: Die Gewürze (Kurkuma, Paprikapulver) hinzufügen und kurz mitrösten, bis sie duften.
Nun die Apfelwürfel in den Topf geben und mit der Gemüsebrühe ablöschen, bis das Gemüse bedeckt ist. Alles aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze für etwa 15-20 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist.
Pürieren: Den Topf vom Herd nehmen. Die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren, bis sie eine cremige Konsistenz hat. Falls sie zu dick ist, einfach noch etwas Gemüsebrühe nachgießen.
Verfeinern: Die vegane Sahne unterrühren und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anrichten: Die Suppe in Schalen füllen.
Das Topping aus Kürbiskernen, ein paar Spritzern Kürbiskernöl und den gehackten Kräutern darübergeben.
Guten Appetit!
Ich freue mich in diesem Herbst auf Lagerfeuer mit Freunden, Stockbrot, ruhige Abende, mit Kuscheldecken auf unserer Terrasse und Basteln mit den Kindern. Matcha Latte war toll aber in der kalten Jahreszeit geht nichts über einen leckeren und wärmenden Tee. Der Herbst kann kommen und ich bin bereit.
Herzensgrüße
Nicole
Ich werde in einem Monat 42, bin Mutter von fünf Kindern und führe mein eigenes kleines Business als ganzheitliche Ernährungsberaterin. Mein Alltag? Voller Lachen, schmutzigen Hosen, deren Flecken man auch mit größtem Aufwand nicht mehr entfernen kann, Schultüten, Terminkalendern und dem ständigen Versuch, alles gut unter einen Hut zu bekommen. Und ja, manchmal ist es einfach nur chaotisch. Aber ich habe gelernt, dass gerade in diesem Chaos Momente für mich selbst zu finden, keine Option, sondern eine absolute Notwendigkeit ist.
Es gab eine Zeit, da dachte ich, Selbstfürsorge sei ein Luxus, den sich nur Frauen ohne Kinder leisten können. Ich lag falsch. Selbstfürsorge ist wie das Auftanken eines Autos: Wenn der Tank leer ist, kommst du nicht weiter. Ich möchte dir heute meine ganz persönlichen Strategien verraten, wie ich es schaffe, auf meine Bedürfnisse zu achten – und wie auch du es schaffen kannst.
Eine sehr wichtige Säule in meinem Alltag ist mein Mann. Wir sind ein Team. Ohne seine Unterstützung ginge das alles nicht. Er ist nicht nur berufstätig, sondern auch in die Kindererziehung und den Haushalt voll eingebunden. Wir teilen uns die Aufgaben und besprechen regelmäßig, wie wir uns gegenseitig entlasten können. Dieses Vertrauen und die Gewissheit, dass wir die Herausforderungen gemeinsam meistern, geben mir die Freiheit, auch mal Zeit für mich zu beanspruchen.
Unsere Freizeit verbringen wir zum Teil als Familie und oder Ehepaar gemeinsam und zum anderen Teil bekommt jeder Freiraum für seine eigenen Projekte, wie zum Beispiel Sport oder wenn es um mich geht, mein Hobby... das Bloggen.
Als ganzheitliche Ernährungsberaterin weiß ich, dass Selbstfürsorge nicht erst beim Achtsamkeitskurs beginnt, sondern schon bei der ersten Mahlzeit des Tages. In hektischen Phasen habe ich die Tendenz, mich nicht optimal zu ernähren. Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, den Tag mit einem ausgewogenen Frühstück zu starten. Auch untertags achte ich darauf, regelmäßig zu essen und meinen Körper mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen. Das hält mich nicht nur körperlich, sondern auch mental fit.
Ich versuche, regelmäßig Sport in meinen Alltag zu integrieren. Mal ist es Nordic Walking, mal ist es eine Kraftsporteinheit in unserem Fitnessraum, die mir hilft, meinen Kopf freizubekommen. Manchmal ist es auch ein einfacher Spaziergang mit einer guten Freundin, der mir dabei hilft runter zu kommen. Es geht nicht darum, einen Marathon zu laufen oder perfekt zu sein. Es geht darum, dem Körper etwas Gutes zu tun und die Endorphine in Schwung zu bringen. Das Gefühl danach, diese kleine halbe Stunde nur für mich gehabt zu haben, gibt mir so viel Kraft.
Eine der größten Lektionen, die ich gelernt habe, ist es, mich von Zeitfressern zu distanzieren. Das können endlose WhatsApp-Gruppen, Social-Media-Scrolls oder Verpflichtungen sein, die mir eigentlich keine Freude bereiten. Ich habe mir bewusst Freiräume geschaffen, in denen ich Zeit alleine sehr genießen kann. Diese Momente der Stille, in denen ich einfach nur ein Buch lese, meine Gedanken sortiere oder in Ruhe eine Tasse Tee trinke, sind für mich unglaublich wertvoll.
Ein- bis zweimal im Jahr nehme ich mir eine besondere Auszeit: einen ganzen Tag, den ich nur mit meiner besten Freundin verbringe. Das kann ein Wellness-Tag sein, ein Stadtbummel oder einfach nur ein Tag, an dem wir in Ruhe quatschen und lachen können, ohne von Kinderstimmen unterbrochen zu werden. Diese Tage sind für mich wie ein kleiner Reset-Knopf. Ich komme als eine bessere Mutter und Ehefrau zurück, denn ich habe meine eigenen Batterien wieder aufgeladen.
Ich habe gelernt, mich bewusst mit Menschen zu umgeben, die mich inspirieren und mir guttun. Das gilt sowohl für meinen Freundeskreis als auch für die Frauen, die ich in meinem Beruf kennenlerne. Ein positives Umfeld ist für mich wie ein unsichtbares Netz, das mich auffängt, wenn ich mal wieder an meine Grenzen stoße. Wenn du dich mit Menschen umgibst, die dich in deinen Zielen bestärken, ist es einfacher, auch in stressigen Zeiten bei dir selbst zu bleiben.
Selbstfürsorge ist kein Egoismus, sondern eine Investition in die eigene Kraft.
Neulich erzählte mir eine Bekannte, dass sie von ihren Kindern wenig Verständis bekommt, wenn sie krank ist. Es wird dann noch so etwas gefragt, wie wann die Jeans endlich gewaschen sind. Das fand ich sehr traurig. Familie ist ein Gemeinschaftsprojekt und sie ist nur wirklich schön, wenn alle aufeinander achten und in Liebe und Hingabe miteinander leben.
Ich hoffe, dass du in deinem Alltag Raum für dich und deine Bedürfnisse findest. Wenn das noch nicht der Fall ist, dann hoffe ich, dass mein Beitrag dich dazu inspiriert.
Herzensgrüße
Nicole
Ein Leben als Mutter ist schon anspruchsvoll genug, da brauchen wir keine zusätzlichen Steine, die wir uns selbst in den Weg legen. Ob es die ständige Selbstkritik ist, der Vergleich mit anderen Müttern oder der Perfektionismus, der uns das Leben schwer macht, diese unnötigen Gewohnheiten rauben uns Energie, die wir viel besser für uns selbst und unsere Familie nutzen könnten. Vielleicht erkennst du die eine oder andere Gewohnheit bei dir selbst.
Viele von uns sind gefangen in der Vorstellung, die „perfekte“ Mutter sein zu müssen. Das Haus muss immer makellos sauber sein, das Essen immer frisch gekocht und die Kinder immer perfekt gekleidet. Dieser Druck, den wir uns selbst machen, führt oft zu Erschöpfung und Enttäuschung. Es ist okay, wenn mal ein paar Socken auf dem Boden liegen bleiben. Was zählt, ist die Zeit, die wir mit unserer Familie verbringen.
Der Blick auf Social Media oder in die Kita-Gruppe kann uns schnell das Gefühl geben, dass alle anderen es besser hinbekommen. Wir sehen Fotos von perfekt organisierten Kinderpartys und hören Geschichten von Kindern, die schon mit drei Jahren fehlerfrei lesen können. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Jede Mutter kämpft mit ihren eigenen Herausforderungen. Konzentriere dich auf deinen eigenen Weg und feiere deine Erfolge.
Egal, ob wir zur Arbeit gehen, uns einen freien Abend nehmen oder einfach nur in Ruhe einen Kaffee trinken wollen – das schlechte Gewissen ist oft unser ständiger Begleiter. Aber du hast ein Recht auf Pausen. Du bist nicht nur eine Mutter, sondern auch eine Frau mit eigenen Bedürfnissen. Wenn es dir gut geht, profitiert davon auch deine Familie.
Wir denken, wir müssen alles alleine schaffen: Haushalt, Kindererziehung, Arbeit und die Pflege von Beziehungen. Aber das ist eine unrealistische Erwartung. Scheue dich nicht, um Hilfe zu bitten, sei es bei deinem Partner, deiner Familie oder deinen Freunden. Verantwortung abzugeben ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
Manchmal vergessen wir, dass wir nicht alles kontrollieren können. Ein Kind wird sich nicht immer so verhalten, wie wir es uns wünschen, und der Tag wird nicht immer nach Plan verlaufen. Lerne, loszulassen und flexibel zu sein. Das Leben mit Kindern ist eine Reise voller Überraschungen, die wir genießen sollten, anstatt uns über jede Abweichung vom Plan zu ärgern.
Viele Mütter stellen ihre eigenen Bedürfnisse immer hinten an. Sport, Hobbys, Zeit mit Freunden – all das wird gestrichen, weil scheinbar keine Zeit dafür bleibt. Aber du brauchst diese Auszeiten, um deine Batterien wieder aufzuladen. Plane bewusst Zeit für dich ein, auch wenn es nur eine halbe Stunde am Tag ist.
Der Wunsch, es allen recht zu machen, kann dazu führen, dass wir zu viele Verpflichtungen annehmen – sei es in der Kita, bei der Organisation von Events oder bei der Unterstützung von Freunden. Lerne, auch mal "Nein" zu sagen, um deine eigene Zeit und Energie zu schützen.
Oft sind wir unsere schärfsten Kritikerinnen. Wir machen uns selbst fertig für kleine Fehler und vergessen, uns für all das zu loben, was wir gut machen. Sprich liebevoller mit dir selbst. Du bist eine großartige Mutter und leistest jeden Tag Unglaubliches.
Viele Mütter neigen dazu, alles für ihre Kinder zu tun, anstatt ihnen altersgerechte Aufgaben zu übertragen. Das raubt nicht nur uns die Kraft, sondern hindert auch die Kinder daran, selbstständiger und selbstbewusster zu werden. Traue deinen Kindern mehr zu.
Dieses Gefühl begleitet viele Mütter. Doch erinnere dich daran: Das Muttersein ist ein Marathon, kein Sprint. Es gibt gute und schlechte Tage. Wichtig ist, dass du dein Bestes gibst – und das ist mehr als genug.
Wenn du eine oder mehrere dieser Angewohnheiten bei dir entdeckst, sei nicht entmutigt. Der erste Schritt ist, sich der Gewohnheit bewusst zu werden. Beginne dann, in kleinen Schritten, etwas zu ändern. Du hast es verdient, dein Mamaleben leichter und glücklicher zu gestalten.
Herzensgrüße
Nicole
Vor drei Monaten waren wir schon einmal hier. Damals war es unser Zwischenstopp, als wir zu einer Veranstaltung eingeladen waren. Wir haben uns sofort in das kleine, wunderschöne Romantik Hotel Schwanefeld mit seinem ganz besonderen Charme verliebt. Heute erzähle ich dir auf dem Blog, was du über das Hotel wissen musst, denn vielleicht eignet sich dieses wunderschöne Ambiente auch für dich zum Entspannen.
Meerane, ein unscheinbarer Ort. Nichts hätte uns jemals hierher gezogen, doch eine Einladung vor wenigen Wochen ließ uns hier ein Spa-Erlebnis buchen, an das wir noch lange denken sollten. Für mich hat das Romantik Hotel Schwanefeld einen der schönsten Wellness und Spa Bereiche in Sachsen.
Wir machen seit Jahren öfters Wellnesstrips und dieses Hotel hat mich von der ersten Minute an überzeugt. Das Personal freundlich, das Essen lecker und die Ruhe himmlisch.
Das 4 Sterne Hotel lässt keine Wünsche offen und mit verschiedenen Events sorgen die Mitarbeiter immer wieder für Abwechslung und zufriedene Gäste. Mein persönlicher Favorit ist die Sky Lounge. Ich liebe es, die Weite zu genießen. Das hilft mir super beim Entspannen.
Schon vor drei Monaten hatte ich diesen Beitrag geplant. Überwältigt von der Schönheit des Hotels und begeistert von unserem Hotelzimmer. Das Zimmer damals war größer und moderner, als das jetzige, aber das ist egal, denn die Zeit hier ist wieder wunderschön. Wie gesagt, schon vor drei Monaten wollte ich diesen Blogpost schreiben. Die schönsten Aufnahmen hatte ich auf meinen Handy und dann ging es kaputt und mit ihm all die wunderschönen Eindrücke, die ich damals gesammelt hatte.
Nun also der zweite Anlauf und wieder hat mich das Hotel mit seinem ganz eigenen Charme in seinen Bann gezogen. Ich genieße jede Sekunde hier. Wir essen, wir lachen... Es ist eine Zeit, in der wir unsere Akkus wieder füllen, Kraft tanken, zusammenwachsen.
Und auch der Spa Bereich läd uns sofort zum Entspannen einen. Von 100 auf 0 in drei Sekunden. Gerade jetzt vor der Einschulung von unserem 4. Kind und der Beginn des neuen Schuljahres noch einmal genau das Richtige. Ich glaube, die Bilder sprechen für sich und ich kann euch nur empfehlen, dieses Hotel einmal zu besuchen.
Das Außengelände ist ein Traum. Ein bisschen mediterranes Flair in Sachsen. Obwohl Sachsen an dieser Stelle nicht ganz korrekt ist. Das Hotel liegt genau auf der Landesgrenze zwischen Sachsen und Thüringen, sodass du genau genommen in zwei Bundesländern Urlaub machst, je nachdem in welchem Raum du bist.
Der Spa Bereich des Romantik Hotels Schwanefeld hat so vieles zu bieten. Da wären unter anderem eine Kräuter Lounge, ein beheizter Pool, ein Whirlpool, eine Finnische Sauna, Ruheräume, ein Fitnessraum, ein Private Spa, Kneipp-Becken, ein Hamam und eine wirklich atemberaubende Sky Lounge. Außerdem bietet das Hotel ein Restaurant und einen Hochzeitspavillon, in dem man sich in einer traumhaften Kulisse das Ja-Wort geben kann.
Die Zeit hier ist wie immer kurz. Die Sehnsucht nach Wiederholung groß. Wir kommen also ganz sicher wieder.
Herzensgrüße
Nicole
Ich sitze auf einer Bank in einem schönen Park. Es ist ein sonniger Tag und die Kinder toben. Ein unendlich schöner Spielplatz, ein Teich, ein Geheimtipp für Eltern und Kinder. Obwohl dieses kleine Paradies nur wenige Kilometer von unserem Zuhause entfernt ist, waren wir noch nie hier. Dieser Sommer ist für uns etwas ganz anderes, als die Sommer der letzten Jahre und das nicht nur wegen des Wetters. Er ist für uns der Sommer der Liebe, der Veränderung und des Neuanfangs.

Auch wenn in diesem Sommer alle über das schlechte Wetter motzen, muss ich zugeben, dass ich den Sommer trotzdem in vollen Zügen genieße. Wir waren auf Usedom, ein traumhafter Urlaub, das Wetter war toll. Unsere Bauprojekte laufen langsam aber stetig. Beruflich warten neue Projekte auf mich. Wir ernten Obst und Gemüse im Überfluss und als Familie verbringen wir in diesem Sommer sooo viel Zeit zusammen. Es ist einfach schön und ich wünschte, der Sommer würde noch ewig dauern.

Doch leider ist der Alltag und das Ende der Ferien schon in Sicht. Ein Schulanfang steht vor der Tür und nun kommt der Punkt, den ich in den letzten beiden Jahren verdrängt habe. Zeit um Abschied von einer ganz besonderen Etappe in unserem Leben zu nehmen. Es sind dann nicht mehr zwei Kinder vormittags Zuhause sondern nur noch eins. Es öffnet sich ein neues Kapitel für uns und ich bin mir nicht sicher, ob mir das neue Kapitel gefallen wird. Es war so schön. Wir waren ein eingespieltes Team. Und trotzdem möchte ich den Neuanfang positiv gestalten. Ich möchte das neue Kapitel mit Freude, Zuversicht und Vertrauen gestalten, um uns allen den Übergang leichter zu machen.

Ich habe meine Kinder sehr gerne um mich herum. Das wisst ihr ja... Klar, sie sind laut und man versteht manchmal sein eigenes Wort nicht, man tritt auf Legosteine und möchte am liebsten laut los weinen, man räumt Wäsche h-i-n-t-e-r-h-e-r. Man kocht hin und wieder "Ich habe aber gar keinen Hunger, Mama."-Mahlzeiten und muss sich wohl damit abfinden, dass die Kinder einfach nicht wissen, WO man die Schuhe hinstellt. Auch nicht nach Jahren.

Und trotzdem... Das Getrappel der Kinderfüße, die kleinen Arme, die mich umarmen, die Worte: "Ich liebe dich ganz sehr, Mama.", oder "Du bist die allerbeste Bäckerin, die ich kenne.", das laute Kinderlachen, wenn wir zusammen durch die Wohnung toben und die Liebe, die ich jeden Tag, in so wunderbaren Momenten geschenkt bekomme, sind einfach ein riesengroßer Segen.

Der Sommer macht mir in diesem Jahr klar, dass die Kinder einfach so schnell groß werden. Familie ist für mich ein Ort der sich ständig verändert, ein Ort an dem man wachsen darf. Familie ist für mich Liebe, Annahme (auch ohne immer etwas leisten zu müssen), Frieden und ein Ort an dem ich neue Kraft und Inspiration finde. Für mich ist meine Familie der Anfang von etwas ganz Wundervollem.
Herzensgrüße
Nicole