Neulich haben wir eine erschreckende Elterninformation aus dem Hort unserer Kinder bekommen. Die Dinge, die wir dort lesen mussten, ließen unseren Atem stocken. Es geht um Gewalt, Pöbeleien und Sachbeschädigung. Was genau in dem Elternbrief zu lesen war und welche Fragen ich mir stelle, kannst du heute hier nachlesen.
Unsere Kinder haben keine größeren Probleme in Schule und Hort, deshalb hat uns dieser Brief aus allen Wolken fallen lassen. Unsere Kinder haben zwar ab und zu von kleineren Hänseleien erzählt, aber kein Mobbing oder ähnliches. Das Kinder nicht immer nur nett zueinander sind, wissen wir denke ich alle. Trotzdem müssen die Zeichen im Hort meiner Kinder auf Sturm stehen, denn in dem Brief war unter anderem folgendes zu lesen (ein kleiner Auszug):
..."Es werden Garderoben verwüstet, Sachen versteckt, ... Es wird getreten, geschubst, gedrängelt. Das es sowas wie „in einer Reihe anstellen“ gibt, hat man nur mal in Büchern gelesen. Auch die Kommunikation ist unter der Gürtellinie, vor allem uns Erwachsenen gegenüber. Wir bekommen täglich unangenehme Sprüche zu hören, werden „nachgeäfft“ und uns wird ins Gesicht „gegrinst“, wenn wir etwas sagen. Zudem haben sie immer das letzte Wort.
Was uns am meisten enttäuscht ist auch der Umgang mit den Spielsachen und den Hortgegenständen.
Brettspiele, Gemeinschaftsspiele etc. werden umhergeschmissen, bleiben auf dem Fußboden liegen und es wird darauf herumgetreten.
Wir sind gerade dabei, die Räumlichkeiten etwas umzugestalten, vieles wurde neu angeschafft und wird nicht ansatzweise gewertschätzt. Die neuen Hocker mussten wir erstmal wieder wegräumen, da nur Unsinn angestellt wurde.
Wir stellen uns wirklich die Frage, ob die Kinder zu Hause auch so mit ihren Spielsachen und Möbeln umgehen wie hier im Hort???...
Liebe Grüße aus dem Hort
Ähnlich klang der Tenor neulich, als ich bei einem Elternabend im Kindergarten war. Zwar sagte erst heute eine Erzieherin, dass unser Kind immer bitte und danke sagt und auch sonst höflich ist, aber das ist nicht die Regel. Zum Elternabend sagten die Erzieher unter anderem, dass Kinder gemobbt werden würden, ein grober Ton herrscht und die meisten Kinder nicht bitte und danke sagen würden.
Man stelle sich vor. Im Kindergarten werden Kinder gemobbt. Wie furchtbar ist das bitteschön? Die Erzieher haben super reagiert und verschiedene Maßnahmen ergriffen, aber das ändert nichts daran, dass ich über den Umstand von Mobbing, bereits im Kindergarten, absolut schockiert bin.
Nachdem uns diese Problematik in zwei verschiedenen Einrichtungen begegnet ist, frage ich mich, ob es Zufall ist oder ein allgemeines Problem? Werden Kinder tatsächlich immer grober, unhöflicher und gemeiner?
Mich würde wirklich interessieren, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt und was ihr für die Ursache haltet. Auch was Erzieher dazu sagen und ob es die neue Normalität im Kindergarten und Schule ist, würde ich gerne wissen wollen.
Herzensgrüße
Nicole
Um gesund durch den Winter zu kommen, darf natürlich auch ein super leckeres und gesundes Frühstück nicht fehlen. Ich habe IMMER Buchweizen zu Hause und habe damit schon vor einer Ewigkeit Haferflocken ersetzt. Ich mag den nussigen Geschmack sehr gerne. Heute teile ich mein absolutes Lieblingsrezept für winterliches Buchweizenporridge mit dir.
I know, wenn man an Buchweizen denkt, hat man nicht gerade das Bild von einer super leckeren Mahlzeit vor Augen. In meinen Coachings begegnen mir außerdem regelmäßig Menschen, die noch nie Buchweizen gegessen haben. Vielleicht gehörst du ja auch dazu?
Buchweizen ist lecker. Du kannst ihn süß oder herzhaft zubereiten. Er gehört zu den Pseudogetreiden und ist somit glutenfrei. Er fördert die Herzgesundheit, kann den Blutzuckerspiegel senken und enthält Magnesium, Kalzium, Kalium und Eisen.
Er bietet ein Füllhorn an positiven Inhaltstoffen, wie Flavonoide und Antioxidantien. Du kannst ihn bedenkenlos täglich in deine Ernährung integrieren und so täglich etwas Gutes für deine Gesundheit tun.
Du benötigst für 1-2 Personen:
Zubereitung:
Schneide zuerst 1/2 Apfel in Würfel. Gib ihn zusammen mit der Milch und dem Buchweizen in einen Topf. Lass den Buchweizen und den Apfel für 15-20 Minuten leicht kochen, bis ein Großteil der Milch verkocht ist.
Gib am Ende die Rosinen, die Hanfsamen, das Vanillemark, die gehakten Paranüsse, den Sirup und den Zimt dazu.
Richte das Porridge mit dem anderen halben Apfel in einer Schüssel an.
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Ich wünsche dir viel Freude mit dem Rezept!
Herzensgrüße
Nicole
Lange Nächte, schmerzhafte Situationen und schöne, innige Momente. All das sind für mich Attribute, die die Stillzeit in meinem Leben beschreiben. Fünf Kinder und 10 Jahre Stillzeit. Heute teile ich meine Erfahrungen mit dir.
Ich habe kurz überlegt, ob ich darüber schreiben möchte. Es ist ein Thema, das unter Müttern oft kontrovers diskutiert wird. Ein Thema, das die Gemüter erhitzt. Ein Thema bei dem Sieg und Niederlage so nah beieinander liegen. Ein Thema, das mit Scham besetzt ist. Also ein überaus wichtiges Thema. Lass uns darüber reden!
Vielleicht stillst du gerade. Vielleicht tust du es gern. Vielleicht hast du einmal gestillt oder vielleicht hat dein Baby die Flasche bekommen. Völlig egal. Dieser Beitrag ist nicht dafür da, um zu verurteilen oder schlechte Emotionen zu wecken. Ich gebe nur meine Meinung und meine Erfahrungen wieder. Wenn es bei dir anders lief oder läuft ist das ebenso OK. Kein Grund, für Bashing. Richtig? Gut!
Stillen hat bei mir positive und negative Gefühle ausgelöst. Ich wusste immer, wie wichtig stillen für die Gesundheit der Babys und Mütter ist und trotzdem habe ich meine erste Tochter nur kurz gestillt. Es hat einfach nicht gut geklappt. Das lag sicher an mangelnder Erfahrung und auch fehlender Ermutigung. Und trotzdem -oh Wunder- ist sie groß geworden und gesund.
Die letzten zehn Stilljahre waren ein auf und ab. Meistens war der Anfang die härteste Zeit und vielleicht habe ich manchmal jedes Mal zu Beginn geweint. Gerade der Anfang war für mich immer die aller schlimmste Zeit. Es hatte so wirklich gar nichts von dieser "Wir lernen uns jetzt kennen!"- Romantik. Wirklich nicht. Es gab Schmerz, emotionale Ups and Downs und ganz praktische Erfolge und Misserfolge... Jedes Mal, bei jedem Kind.
Ich habe trotzdem durchgehalten (verstehe aber jede Frau, die an diesem Punkt aufhört zu stillen). Irgendwann nach ein paar Wochen wurde es besser, die Tränen waren getrocknet (meine) und ich konnte das Stillen mehr und mehr genießen.
Wir hatten im Verlauf der Stillbeziehungen trotzdem immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen. Ich hatte zwar nie einen Milchstau oder ähnliches, aber nächtliches Dauerstillen, verstärkte Nachwehen usw. waren Herausforderungen mit denen ich umgehen musste.
Stillen muss man als Frau allein. Das kann einem selbst der beste und liebesvollste Partner nicht abnehmen. Wen wundert es da also, dass man auch manchmal mentale Struggles hat. Stillzeit ist eine Zeit, in der Mutter und Kind wachsen... Das Kind natürlich erstmal körperlich aber auch Mutter und Kind, in ihrer Stärke, Bindung und Persönlichkeit. Stillen hat mich als Mutter verändert. Je länger ich gestillt habe, umso mehr wurde es einfach zu einem ganz natürlichen Ding in meinem Leben.
Ich hatte zwar immer Mal Momente, in denen ich abstillen wollte, aber nicht 100% ig davon überzeugt war. Diese Überzeugung hat IMMER irgendwann nach dem zweiten Geburtstag der Kinder eingesetzt. Ich wusste jedes Mal ganz klar. "Jetzt ist es vorbei!"... Wie, als wenn jemand, den Schalter umlegt. Und dann hat es geklappt.
Ich war entschlossen und die Kinder haben es immer innerhalb von 2 Wochen gelernt, ohne stillen zurecht zu kommen. Meistens ohne Tränen. Aber dafür bei mir mit einem guten Gefühl. Ich wusste, es war alles in allem eine gute Zeit und trotzdem war ich jedes Mal glücklich, dass sich dieses Kapitel für das jeweilige Kind geschlossen hat.
Jetzt stille ich seit über 10 Jahren, fast ohne Pause und es ist das letzte Mal, dass ich diese besondere Zeit erlebe. Ich weiß noch nicht, wie lange ich es noch durchziehe, aber ich weiß eines Tages, werde ich wissen "Jetzt ist es vorbei..."
Herzensgrüße
Nicole
Es gibt einige Punkte, die das Potenzial haben, dich als Mutter und Frau garantiert unglücklich machen zu können. Vielleicht tust du sie ganz unbewusst und fragst dich, warum du nicht glücklich bist. Warum es anderen besser geht, als dir und warum dein Leben sich irgendwie nicht rund anfühlt. Welche Gründe es für alle diese Fragen geben kann, erfährst du im heutigen Beitrag.
Was meine ich damit? Sobald du anfängst, den Maßstab anderer Menschen bei dir selbst selbst anzulegen, führt das maßgeblich dazu, dass du selbst unglücklich wirst. Wenn du zum Beispiel genau das leisten möchtest, was eine andere Mutter, in einer ähnlichen Lebenssituation leistet und du es nicht schaffst (aus egal welchen Gründen), dann wird dich diese Tatsache unglücklich machen. Jeder Mensch hat andere Kapazitäten und vergleichen und andere Maßstäbe bei sich selbst anzulegen führt zu nichts, außer Unglück. Denke auch immer daran, dass du meistens nur einen kleinen Teil vom Leben anderer mitbekommst.
Ein weiterer Punkt ist, deine Maßstäbe auf andere zu projizieren. Hat etwas von Pick me girls auf tiktok. Also einen wirklich negativen Beigeschmack. Du kannst nicht festlegen, ob es für andere Mütter/Frauen gut ist sich zu schminken oder sich nicht zu schminken, du kannst nicht darüber entscheiden, was sie besser tragen oder nicht tragen sollten. Du kannst nicht entscheiden, wie sich andere Mütter geben sollten oder nicht geben sollten. Du bist nicht der Maßstab für das Leben anderer. Leben und leben lassen.
Wenn du den Lifestyle anderer Frauen und Mütter kritisierst und deinen Maßstab auf die projizierst, sagt das mehr über dich als über die andere Person aus. Es kann und sollte dir egal sein, wie andere Mütter ihr Leben gestalten und du hast nicht den Auftrag bekommen, es zu "verbessern". Deine eigene innere Enge sorgt dafür, dass du andere Mütter bewertest. Vielleicht aus einem eigenen Mangel heraus. Wenn du das lange genug tust, wirst du garantiert unglücklich.
Natürlich können Tipps eine wertvolle Unterstützung für die Erziehung deiner Kinder sein. Keine Frage... Wenn du aber anderen Menschen zu viel Raum bei diesem Thema gibst, kann es gefährlich werden. Also nehmen wir mal an, du schaust morgens YouTube Videos zum Thema Erziehung, telefonierst mit deiner besten Freundin und holst dir Tipps und am Nachmittag kommt noch Oma und hat natürlich auch ein paar gute Ideen, wie du die Erziehung deiner Kinder besser gestalten kannst. Das Ergebnis ist pure Verwirrung... Frage 10 Mütter und du wirst 10 unterschiedliche Meinungen hören. Dein eigenes Bauchgefühl ist meistens ein guter Ratgeber. Lass dich nicht von anderen Müttern verwirren und finde deinen eigenen flow.
Überraschung, dass wird dir niemals gelingen. Wenn du alle glücklich machen möchtest, wird am Ende niemand glücklich sein. Auch du nicht. Du bist nicht dafür da, um deinen Mann glücklich zu machen. Du bist nicht da, um deine Kinder glücklich zu machen und du bist nicht da um irgendjemand anderen in der Familie glücklich zu machen. Dieser Gedanke erzeugt nur Druck.
Du darfst deine Kinder dabei begleiten, glückliche Menschen zu werden und darfst deinen Mann begleiten, ein glücklicher Mensch zu sein, aber du bist nicht verantwortlich für das Glück anderer. Du darfst n-e-i-n sagen. Und nein heißt nein und ist ein vollständiger Satz. Du darfst musst auch an dich denken. Deine Familie sollte auch dich dabei begleiten, dass du ein glücklicher Mensch bist... Aber schon wieder Überraschung, auch die anderen sind nicht verantwortlich für dein Glück. Du darfst musst gut für dich sorgen, damit du den Anforderungen, die auf dich einströmen standhalten kannst...
Aber du bist nicht dafür verantwortlich, immer alle Zimmer aufzuräumen, immer den schmutzigen Tisch abzuräumen und immer einkaufen zu gehen. Familie ist ein Gemeinschaftsprojekt und jedes Familienmitglied darf Verantwortung übernehmen, um persönlich zu wachsen. Setze selbst Grenzen und finde auch in diesem Bereich den Raum, den du brauchst, um dich wohlzufühlen, du glücklich bist und so eine Bereicherung für alle sein kannst.
Herzensgrüße
Nicole
Im Moment bin ich an jedem einzelnen Morgen glücklich. Ich finde es wunderschön, wie sich der Herbst langsam verabschiedet und der Winter näher rückt. Ich habe euch ja in einem der letzten Beiträge schon gesagt, dass ich gedanklich schon für den Winter bereit bin und es war wirklich unbeschreiblich schön, als am vorletzten Wochenende die ersten Schneeflocken vom Himmel fielen.
Ich bin bereit für den Winter. Ich koche Gerichte, die das Attribut Soulfood absolut verdient haben. (Hast du schon einmal Ofenkürbis mit Cranberries und gefüllten Riesenchampignins probiert? Falls nicht, musst du es unbedingt mal versuchen-so leeeeecker!) Mein Mann sagte, ich solle unbedingt schreiben, dass es ihm mega gut geschmeckt hat. Habe ich hiermit erledigt.
Ich shoppe einige neue Teile für meine Winteroutfits, trage nun täglich mein Winter Makeup und dekoriere die Wohnung mit Tanne, Fichte, Lärche, und Eibe. Nun habe ich auch endlich den letzten Adventskalender fertig gestellt und die Kinder haben mir fleißig beim Bemalen geholfen. Wir genießen die Zeit zusammen sehr.
Ich habe alle Termine außerhalb auf ein Minimum reduziert, damit ich die Zeit mit den Kindern und meinen Mann in vollen Zügen genießen kann. Wir haben den ganzen Sommer lang viele Dinge erledigt und waren sehr beschäftigt. Auch jetzt noch... Und trotzdem freue ich mich auf die nächsten Wochen, in denen die Termine weniger und die gemeinsame Zeit endlich mehr wird.
Um den Winter wirklich genießen zu können, habe ich einige Dinge in meiner Routine verändert und neue Produkte gekauft. Diese möchte ich dir heute gerne zeigen.
Ich nutze essie Nagellacke schon eine sehr lange Zeit. Ich mag die große Produktpalette und die Qualität der Nagellacke. In diesem Winter trage ich am liebsten die Farben ballet slippers 6 und maki me happy 427. Wobei ich wirklich obsessed mit dem Farbton 427 bin. Es ist DIE perfekte Winterfarbe. Der Rotton traumhaft schön.
Ich habe mir passend dazu den Lipstick von Maybelline in der Farbe 20 Pioneer Gekauft. Dabei handelt es sich um einen matten Farbton, der eine lange Haltbarkeit garantiert. Liebe ich! Zusammen sind der Nagellack und der Lipstick eine tolle Kombination, die Wintervorfreude garantiert.
Ich liebe Musik das ganze Jahr über aber im Winter laufen die Playlists in Dauerschleife. Diese hier höre ich, wenn ich Hausarbeit erledige, koche, backe, mit den Kindern spiele usw. Und diese hier höre ich, wenn ich mir ein Entspannungsbad gönne.
Natürlich hören wir auch oft Kinderlieder an und kuscheln zusammen vor dem Kamin auf der Couch. Meistens läuft dann eine Winter Playlist von Simone Sommerland oder ähnliches.
Im Moment möchte ich nicht auf Entspannungsbäder verzichten. Nichts gibt mir mehr Kraft für den Alltag, als das. Mein aktuelles Lieblingsbad kommt von Dresdner Essenz. Traumhaft!
Auch Duftkerzen dürfen bei mir in der kalten Jahreszeit nicht fehlen. Ich liebe nach wie vor die Winterdüfte von glade, aber auch die Apfel-Zimt Duftkerze von Domol hat einen super angenehmen Duft. Die gibt es übrigens bei Rossmann.
Nun habe ich dir einige Dinge gezeigt, die mir einen wunderschönen Winter garantieren. Was brauchst du denn, um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen?
Herzensgrüße
Nicole