3 Dinge, die dir im Alltag die Freude rauben und was du dagegen tun kannst.

7. Dezember 2023

Der Alltag mit Kindern ist nicht immer nur lustig. Es gibt gewisse Situationen und Momente, die dir die Freude rauben können. Heute schauen wir uns drei davon genauer an und ich sage dir, was du dagegen tun kannst.

1. Uneinigkeit mit dem Partner

Nichts raubt im Alltag mehr Kraft und Freude, als ständige (auch kleine) Konflikte mit dem Partner. Wer holt die Kinder vom Sport, wer geht zum Elternabend, wer erledigt die Einkäufe usw. können Fragen sein, die ein hohes Konfliktpotential bieten.

Oftmals sind es nicht die großen Konflikte, die Kraft rauben, sondern die vielen kleinen Situationen im Familienalltag, die einem die Freude rauben. Einige Strategien können dir jedoch dabei helfen, solche Situationen von vornherein auszuschließen oder zu minimieren. Hier meine Tipps:

-Ein Wochenplan kann helfen-

Wenn du gemeinsam mit deinem Partner zu Beginn der Woche einen gemeinsamen Plan aufstellst, wer wann was erledigt, kann das eine große Erleichterung sein und dabei helfen, eine bessere Struktur in den Alltag zu bekommen.

-Gewohnte Routinen helfen-

Wenn ihr einen Wochenplan aufgestellt habt und die Wochen bei euch ähnlich bleiben, kann es helfen, wenn jeder Partner dauerhaft seine Aufgaben beibehält. Auch dies gibt Sicherheit und Struktur.

-5 Minuten Strategiegespräche-

Es müssen oft nicht ewig lange Absprachen getroffen werden. Es kann schon reichen, wenn man sich als Eltern bewusst einige Minuten Zeit nimmt, vielleicht bei einer Tasse Kaffee oder Tee und dann 2-3 Punkte kurz bespricht. Fokussiert ohne Ablenkung.

-Klare Kommunikation-

Wer nicht weiß, was er will, bekommt am Ende gar nichts. Wenn du genau weißt, was du möchtest, dann kommuniziere es auch klar.

2. Unnötiger Stress

Ich kenne Stress UND ich kenne unnötigen Stress. Das Letztere hat leider auch das große Potential dir die Freude zu rauben. Ich weiß, wovon ich spreche. Manchmal neigen wir dazu, alle Dinge perfekt machen zu wollen. Was für ein Druck. Wenn du ab und zu 80% anstatt 100% Power gibst, reicht das immer noch vollkommen aus. Andere werden den Unterschied noch nicht einmal merken. Du jedoch vermeidest so unnötigen Stress.

Es kann auch gut sein, bestimmte Dinge/Aufgaben noch einmal genau abzuwägen und für dich zu klären, ob diese jetzt wirklich soooo wichtig sind, wie du glaubst.

3. In der Zukunft leben

Ja, es kann gut sein, Pläne zu schmieden und Träume zu haben. Negativ wird es erst dann, wenn du das HIER und JETZT nicht mehr genießen kannst. Vielleicht möchtest du beruflich durchstarten, aber du hast einfach zu wenig Zeit, um deine Pläne umzusetzen. Dieser innere Druck nimmt dir auf jeden Fall die Freude im Alltag.

Denke dir stattdessen: "Es ist jetzt so wie es ist und das ist gut." Zu einer anderen Zeit in deinem Leben, wirst du deine Pläne umsetzen können. Denk immer daran, und das ist jetzt ein wichtiger Punkt: Deine Kinder werden nie wieder so klein sein, wie jetzt. Irgendwann zieht das erste Kind aus, beginnt ein Studium oder eine Ausbildung und wird dich nicht mehr so sehr brauchen. Auch das ist gut. Aber damit du dann der verlorenen Zeit nicht nachtrauerst, ist es wichtig, die Zeit JETZT mit deinen Kindern so sehr zu genießen, wie du kannst.

Irgendwann gibt es keine Streitereien mehr zwischen den Geschwistern, keine knallenden Türen, keine vollgemalten Wände und keine genervten Gesichter der Kinder, wenn sie den Müll rausbringen müssen... Und glaube mir, es wird dir sicher ein wenig fehlen. Die Kinder brauchen dich JETZT mit all deiner Liebe, die du zu geben hast. Sie brauchen eine Mama, die im HIER und JETZT präsent ist. Und am Besten eine Mama, die diese Zeit voll und ganz genießen kann.

Herzensgrüße

Nicole

Nicole, Mama⁵,
Bloggerin & Coach

Mom Empowerment Coaching Coaching für Mütter

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