10 Angewohnheiten, die dir dein Leben als Mutter unnötig erschweren

4. August 2025

Ein Leben als Mutter ist schon anspruchsvoll genug, da brauchen wir keine zusätzlichen Steine, die wir uns selbst in den Weg legen. Ob es die ständige Selbstkritik ist, der Vergleich mit anderen Müttern oder der Perfektionismus, der uns das Leben schwer macht, diese unnötigen Gewohnheiten rauben uns Energie, die wir viel besser für uns selbst und unsere Familie nutzen könnten. Vielleicht erkennst du die eine oder andere Gewohnheit bei dir selbst.

1. Das Perfektionismus-Monster

Viele von uns sind gefangen in der Vorstellung, die „perfekte“ Mutter sein zu müssen. Das Haus muss immer makellos sauber sein, das Essen immer frisch gekocht und die Kinder immer perfekt gekleidet. Dieser Druck, den wir uns selbst machen, führt oft zu Erschöpfung und Enttäuschung. Es ist okay, wenn mal ein paar Socken auf dem Boden liegen bleiben. Was zählt, ist die Zeit, die wir mit unserer Familie verbringen.

2. Der Vergleich mit anderen Müttern

Der Blick auf Social Media oder in die Kita-Gruppe kann uns schnell das Gefühl geben, dass alle anderen es besser hinbekommen. Wir sehen Fotos von perfekt organisierten Kinderpartys und hören Geschichten von Kindern, die schon mit drei Jahren fehlerfrei lesen können. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Jede Mutter kämpft mit ihren eigenen Herausforderungen. Konzentriere dich auf deinen eigenen Weg und feiere deine Erfolge.

3. Ständiges schlechtes Gewissen

Egal, ob wir zur Arbeit gehen, uns einen freien Abend nehmen oder einfach nur in Ruhe einen Kaffee trinken wollen – das schlechte Gewissen ist oft unser ständiger Begleiter. Aber du hast ein Recht auf Pausen. Du bist nicht nur eine Mutter, sondern auch eine Frau mit eigenen Bedürfnissen. Wenn es dir gut geht, profitiert davon auch deine Familie.

4. Die Superwoman-Falle

Wir denken, wir müssen alles alleine schaffen: Haushalt, Kindererziehung, Arbeit und die Pflege von Beziehungen. Aber das ist eine unrealistische Erwartung. Scheue dich nicht, um Hilfe zu bitten, sei es bei deinem Partner, deiner Familie oder deinen Freunden. Verantwortung abzugeben ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.

5. Alles kontrollieren wollen

Manchmal vergessen wir, dass wir nicht alles kontrollieren können. Ein Kind wird sich nicht immer so verhalten, wie wir es uns wünschen, und der Tag wird nicht immer nach Plan verlaufen. Lerne, loszulassen und flexibel zu sein. Das Leben mit Kindern ist eine Reise voller Überraschungen, die wir genießen sollten, anstatt uns über jede Abweichung vom Plan zu ärgern.

6. Eigene Bedürfnisse ignorieren

Viele Mütter stellen ihre eigenen Bedürfnisse immer hinten an. Sport, Hobbys, Zeit mit Freunden – all das wird gestrichen, weil scheinbar keine Zeit dafür bleibt. Aber du brauchst diese Auszeiten, um deine Batterien wieder aufzuladen. Plane bewusst Zeit für dich ein, auch wenn es nur eine halbe Stunde am Tag ist.

7. Zu viel "Ja" sagen

Der Wunsch, es allen recht zu machen, kann dazu führen, dass wir zu viele Verpflichtungen annehmen – sei es in der Kita, bei der Organisation von Events oder bei der Unterstützung von Freunden. Lerne, auch mal "Nein" zu sagen, um deine eigene Zeit und Energie zu schützen.

8. Negative Selbstgespräche

Oft sind wir unsere schärfsten Kritikerinnen. Wir machen uns selbst fertig für kleine Fehler und vergessen, uns für all das zu loben, was wir gut machen. Sprich liebevoller mit dir selbst. Du bist eine großartige Mutter und leistest jeden Tag Unglaubliches.

9. Kein Vertrauen in die eigenen Kinder

Viele Mütter neigen dazu, alles für ihre Kinder zu tun, anstatt ihnen altersgerechte Aufgaben zu übertragen. Das raubt nicht nur uns die Kraft, sondern hindert auch die Kinder daran, selbstständiger und selbstbewusster zu werden. Traue deinen Kindern mehr zu.

10. Das Gefühl, es nie gut genug zu machen

Dieses Gefühl begleitet viele Mütter. Doch erinnere dich daran: Das Muttersein ist ein Marathon, kein Sprint. Es gibt gute und schlechte Tage. Wichtig ist, dass du dein Bestes gibst – und das ist mehr als genug.

Wenn du eine oder mehrere dieser Angewohnheiten bei dir entdeckst, sei nicht entmutigt. Der erste Schritt ist, sich der Gewohnheit bewusst zu werden. Beginne dann, in kleinen Schritten, etwas zu ändern. Du hast es verdient, dein Mamaleben leichter und glücklicher zu gestalten.

Herzensgrüße

Nicole

Nicole, Mama⁵,
Bloggerin & Coach

Mom Empowerment Coaching Coaching für Mütter

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